Ich weiß nicht, ob es Ihnen genauso geht, aber wie oft habe ich mir gewünscht, selbst programmieren zu können, um eigene kleine Ideen schnell umsetzen zu können. Seit mehr als 10 Jahren hat es mich immer wieder zur Programmierung hingezogen. Angefangen hat es eigentlich mit einem Java-Kurs während meines ersten Semesters an der Uni. Damals war ich so begeistert davon, wie schnell man Erfolge sehen kann. Über die Jahre bin ich mehrmals zurückgekehrt und habe unter anderem Grundlagen in PHP, Javascript und Python mit Hilfe von Büchern und Onlinekursen, wie codecademy erlernt. Dank dessen konnte ich sogar kleine VBA Skripte für Datenbank-Abfragen in MS Access schreiben, was für mich wirklich toll war. Und jetzt… jetzt will ich meine Auszeit nutzen, um mein geheimes Hobby zu mehr als einem Hobby zu machen. Vielleicht sogar zu meiner Zukunft.

Mein neuestes Lernprojekt: iOS Programmierung oder genauer gesagt: Objective C. Viele schütteln hier vermutlich den Kopf. Direkt mit Objective C anzufangen, macht selbst aus der Sicht der meisten Buchautoren keinen Sinn. Nunja, ich weiß, der Weg wird steil und holprig, aber umso herausfordernder ist die Aufgabe, und das motiviert mich. Außerdem habe ich in diesem Bereich das Netzwerk, das mich auf dem Weg unterstützen möchte. Die Sterne stehen also gut.

Mein Einstieg
“Try Objective C” von codeschool – Dieser Kurs gibt einen guten Einstieg und rüstet für die folgenden zwei Bücher:
“Objective C Fundamentals” von CK Fairbarin, J Fahrenkrug, C Ruffenach – meine erste App (s.o.) stammt aus diesem Buch. Leider ist das Buch bereits veraltet, weshalb manche Teile des enthaltenen Codes nicht mehr valide sind und das Handling von XCode auch schwerer nachzuvollziehen ist
“iOS in Practice” von B Cahill – ein tolles “Kochbuch” für Einsteiger in die iOS Programmierung